Aufruf an die Bevölkerung zu Wohnraum für Ukraine-Flüchtlinge
Die Aufnahme der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine und deren Wohnversorgung ist die vordringlichste Aufgabe dieser Tage. Hierzu gab es am gestrigen Mittwoch ein Abstimmungsgespräch zwischen den Bürgermeistern der Städte und Gemeinden des Landkreises Emmendingen zusammen mit Dr. UIrike Kleinknecht-Strähle, der Sozialdezernentin des Landratsamtes Emmendingen.
Freien Wohnraum an die Rathäuser melden
Die Bevölkerung wird aufgerufen, freien Wohnraum (Wohnungen, Häuser) zur Unterbringung von Kriegsvertriebenen an die jeweilige Stadt oder Gemeinde zu melden. Die Angebote werden kreisweit zusammengestellt. Die Verteilung der Kriegsvertriebenen auf die Kommunen erfolgt nach deren Zuweisung durch das Land über das Landratsamt an die jeweiligen Städte und Gemeinden.
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich bereits an mich gewendet haben und ihre Hilfe angeboten haben. Vielen Dank!
Die Sozialbetreuung der Menschen aus der Ukraine soll in unserem Landkreis durch DRK, Caritas und Landratsamt erfolgen.
Vorerst keine Sachspenden benötigt
Auch Angebote von Sachspenden haben uns erreicht. Die verschiedenen Hilfsdienste bitten jedoch darum, von nicht abgestimmten Spenden vorerst abzusehen. Derzeit stellen Geldspende die beste Unterstützung dar. Diese können über die bekannten Spendenkonten erfolgen. Sobald der genaue Bedarf für Sachspenden koordiniert feststeht, werden entsprechende Spendenaufrufe erfolgen.